PREKÄRAOKE! – WES BROT ICH ESS, DES LIED ICH SING

Beate Engl, Leonie Felle und Franka Kaßner

24.02.2021 – 25.04.2021

>>Die finanziellen Reserven sind erschöpft, die staatlichen Hilfen minimal, die Perspektiven tiefschwarz – prekarisiert und nicht systemrelevant! Sind wir noch in der „postkapitalisti-schen Vergangenheit“ gefangen oder befinden wir uns bereits in der „präkapitalistischenZukunft?“<< (Beate Engl, Leonie Felle und Franka Kaßner)

Mit ihrem Singspiel „PREKÄROTOPIA. Vom utopischen Versuch gemeinsam zu verändern“ hinterfragen die Künstlerinnen Beate Engl, Leonie Felle und Franka Kaßner grundlegende Definitionen von Solidarität und die Möglichkeiten durch gemeinsames Handeln Veränderung zu bewirken. Die drei zentralen Kunstfiguren des Singspiels – Poupée, Speaker und Trickster – holen dazu aus, das System PREKÄROTOPIA durch Zerstörung umzuformen. Von der anfänglichen Euphorie führt die Erzählung des Stücks zur Vereinzelung seiner Figuren und in das Desaster des Scheiterns, durch die Unvereinbarkeit der verschiedenen Interessen: „Keiner für alle!“
Im MaximiliansForum verarbeiten die Künstlerinnen das Hauptmotiv ihres Singspiels “Wes Brot ich ess, des Lied ich sing” zu einer neuen Installation. In Zeiten des eingeschränkten Handlungsraums, möchten sie den Raum öffnen und Strukturen schaffen, die den Betrachter*innen online und offline eine aktive Handlung ermöglicht. Eine Karaoke-Version ihres Singspiels trifft auf ein Diorama der Ambivalenz und ein Tortendiagramm als vermeintliches Hierarchiemodell.
PREKÄRAOKE für Euch alle zu Hause zum Mitsingen!

 

 

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