Gary Kuehn

bodies of resilience

30.11.2023 – 17.02.2024

Die Einzelausstellung „bodies of resilience“ beleuchtet die physischen und emotionalen Dimensionen von Gary Kuehns Werk und erforscht dabei das Spannungsfeld zwischen Geste und Geometrie, Weichheit und Starrheit, sowie Freiheit und Restriktion in ausgewählten Skulpturen, Zeichnungen und Leinwandarbeiten Gary Kuehns aus den Jahren 1969 – 1972 und darüber hinaus.
Als bekannter Vertreter der amerikanischen Process Art hat Gary Kuehn (*1939 Plainfield, New Jersey, US) maßgeblich zur radikalen Veränderung des Kunstbegriffs in den 1960er-Jahren beigetragen. Seine Kunst zeugt von einem tiefen Verständnis für Materialeigenschaften, wobei einfache Formen wie Kreis, Quadrat oder Dreieck, in Verbindung mit einer Vielzahl handwerklicher und industrieller Materialien wie Glasfasern, Holz, Gips und Stahl die Grundlage seiner künstlerischen Untersuchungen bilden. Dabei werden die geometrischen Körper oft Deformationskräften oder Bewegungsenergie ausgesetzt, räumlich verschoben, verknotet oder gestoßen, wodurch Kuehn seinen formal abstrakten Werken stets auch einen emotionalen Wert einschreibt.

Die erste Einzelausstellung von Gary Kuehn bei max goelitz wird unterstützt durch Häusler Contemporary Zürich und durch einen Ausstellungstext von Alex Bacon (Kunsthistoriker Princeton University und Co-Herausgeber von Circle Books) begleitet.

Installation view, Gary Kuehn – Il diletto del praticante (Practitioner’s Delight), GAMeC | Palazzo della Ragione, Bergamo, 2018
Photo: Giulio Boem, Courtesy of GAMeC – Galleria d’Arte Moderna e Contemporanea di Bergamo

max goelitz munich – berlin

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