Julius Dörner

Rubinrot und Lampenschirm

12.05.2022 – 11.06.2022

Julius Dörner (*1987) lebt in Berlin und arbeitet in einem ehemaligen Militärareal in Zossen. Im Fokus seines Denkens und seiner Wertmaßstäbe kreisen der Gebrauchswert und der ökologische Fußabdruck unserer Warenproduktion, und damit auch der Kunst. Schrottplätze und Sperrmüll sind seine Materialquellen, bis heute. Schon die frühen Arbeiten zeigen seinen Instinkt für die formalen Qualitäten, die im »objet trouve« stecken und seine Inspiration, durch Upcycling Kunst mit einem verschmitzten Lächeln zu schaffen. Die Verwendung von Ost- und Westdesign in seinen Werken ist ein spannender und witziger Beitrag zur deutschen Geschichte. In der letzten Zeit hat sich Julius Dörner der Produktion funktioneller Gegenstände, d.h. brauchbarer Objekte zugewandt. Er beschäftigt sich mit dem mobilen Tiny House, das auf das Chassis ehemaliger Bauwagen konstruiert wird.

Julius Dörner
Rubinrot und Lampenschirm, 2011
Metall, Lack, Glas
110 x 75 x 1 cm
Bildrechte: Charlotte Smuda-Jescheck

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