Lust der Täuschung

Von antiker Kunst bis zur Virtual Reality

17.08.2018 – 13.01.2019

Schon immer spielt die Kunst mit unserer Wahrnehmung und führt uns vor Augen, wie einfach wir zu täuschen sind. Seit der Antike nutzen Künstler stets die neuesten Möglichkeiten, um uns auszutricksen und uns mit ihrer Kunstfertigkeit zu verblüffen. Mit Beispielen aus Malerei, Skulptur, Video, Architektur, Design, Mode und mit interaktiver Virtual-Reality-Kunst bietet die Ausstellung einen höchst unterhaltsamen Parcours durch die (Kunst-)Geschichte von Schein und Illusion.

Über Jahrhunderte prägten die Samurai die Geschichte Japans – nicht nur als Krieger, sondern auch als politische Elite. Ihr Mythos erzählt von Tapferkeit und Disziplin, von Loyalität und nobler Selbstaufopferung – aber auch von Verrat, Intrigen und erbarmungsloser Gewalt. Ihre mit höchster Handwerkskunst aus edlen Metallen und kostbaren Stoffen hergestellten Rüstungen waren nicht nur wirkungsvolle Schutzpanzer, sondern auch imposante Statussymbole. Die Ausstellung lässt anhand prächtigster Exponate die spannungsvolle Geschichte des japanischen Rittertums lebendig werden.

Evan Penny
Junges Selbst: Portrait des Künstlers wie er (nicht) war. Variation # 1, 2011
Silikon/Pigment/Haar/Textil/ Aluminium
86 x 76 x 59 cm
Privatsammlung, London, © Evan Penny

 

Kunsthalle München

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