40 Jahre Galerie Rieder

Chillida - Soulages – Tàpies

18.03.2021 – 28.05.2021

Die 1981 von Edith und Werner Rieder gegründete Galerie bezieht 1984 ihren Standort in der Münchner Maximilianstraße 22. Es sind die Räume, in der sich vormals die Galerie Günther Franke befand – in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Münchner Kammerspielen.
Von Beginn an liegt der Fokus ihres Programms auf der Klassischen Moderne, insbesondere dem Bauhaus in Weimar. Das Repertoire wird durch informelle Kunst von Eduardo Chillida, Francisco Farreras, Hans Hartung, Emil Schumacher, Pierre Soulages, Antoni Tàpies, Fred Thieler und Fritz Winter erweitert.
1987 werden der Öffentlichkeit in München erstmalig die schwarzen Outrenoir-Bilder des Franzosen Pierre Soulages präsentiert. Der letzte lebende Vertreter der Nouvelle École de Paris feierte 1999 seinen 100. Geburtstag, der von der Galerie Rieder mit einer eindrucksvollen Hommage gewürdigt wurde.
Seit etlichen Jahren widmet sich die Galerie Rieder verstärkt Gegenwartskünstlern, darunter Hironobu Aoki, Hanneke Beaumont, Wolfgang G. Bühler, Mario Fani, Nan Goldin, Herlinde Koelbl, Wolfgang Erl Lupo, Riki Mijling, Kejoo Park, Thomas Reifferscheid, Heinrich Salzmann und Yani Wang.
Mit ihrem langjährigen Know-how und ihrem über die Jahrzehnte global aufgebauten Netzwerk begleitet die Galerie Rieder den Aufbau von Sammlungen und innovativen Projekten im privaten und öffentlichen Bereich. Sie tut dies seit nunmehr vier Jahrzehnten mit viel Engagement und Herzblut.
Im Jubiläumsjahr 2021 wird die Galerie Rieder ihren Besuchern in thematischen Ausstellungen Malerei, Bildhauerei und Fotografie aus ihrem vielfältigen Programm vorstellen.

Pierre Soulages
Lithographie no. 34, 1974
farbige Aquatintaradierung
67,5 x 50 cm
©2021 VG Bild-Kunst, Bonn