David Rabinowitch

Skulpturen und Zeichnungen

13.09.2019 – 23.11.2019

Die Galerie Wittenbrink zeigt mit David Rabinowitch eine künstlerische Position, die in der westlichen Nachkriegszeit wurzelt und deren Ausläufer bis heute präsent sind. Der 1943 geborene, kanadische Bildhauer und Zeichner entwickelte seine Kunst parallel zu Frank Stella und Ellsworth Kelly. Was er mit ihnen teilt, ist die Auffassung einer nichthierarchischen Kunst. Seit 1963 fertigt er horizontale Skulpturen aus Metall, mit denen er international bekannt wurde. Diese Skulpturen bestehen aus mehreren aneinandergelegten irregulären Grundformen, in die wiederum geometrische Formen wie Kreise oder Ellipsen eingearbeitet sind. Für die Ausstellung in der Galerie Wittenbrink hat der Künstler zwei neue Skulpturen geschaffen. Sie werden flankiert von Zeichnungen, unter ihnen eine Gruppe aus den 1990er Jahren mit freien, farbig gestalteten Formen. Deutlich erkennbar ist das anti-hierarchische Prinzip ohne Zentrum, ohne bildhafte Komposition, ohne einen Duktus aus Wichtigem und Untergeordnetem. David Rabinowitch lehrte an der Yale University New York und war Professor für Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Er lebt und arbeitet er in New York.

David Rabinowitch
Werkfoto

 

 

Galerie Wittenbrink

Türkenstr. 16
80333 München

Tel. +49 89 260 55 80
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Öffnungszeiten

Mo – Sa 11.00 – 18.00 Uhr

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