Galerie Bezirk Oberbayern
Prinzregentenstr. 14 • 80538 M
Tel. +49 89 2198 32 101 • Fax +49 89 2198 32 000
www.bezirk-oberbayern.de/
(gegenüber Haus der Kunst)
Mo-Do 8-17 • Fr 8-13 • außer feiertags
barrierefrei
Prinzregentenstr. 14
80538 M
80538 M
Laufende Ausstellungen

Sibylle Kobus, Sabine Münch
ganz innen
11.11.2020 - 30.04.2021
Galerieseite:
Sabine Münch
Kristall, 2020
Kaltnadelradierung
40 x 60/60 x 80 cm
Foto: Atelier Augustinum
HOME, Slider und Reihung:
Sibylle Kobus
Rotkäppchen (Ausschnitt), 2019
Installation aus Feinstrumpfhosen
Foto: Peter Litvai
Sabine Münch
Kristall, 2020
Kaltnadelradierung
40 x 60/60 x 80 cm
Foto: Atelier Augustinum
HOME, Slider und Reihung:
Sibylle Kobus
Rotkäppchen (Ausschnitt), 2019
Installation aus Feinstrumpfhosen
Foto: Peter Litvai
Kommende Ausstellungen
Vergangene Ausstellungen

Monika Supé, Sinan von Stietencron
Teilhabe
18.03.2020 - 30.09.2020
Die Künstler Monika Supé und Sinan von Stietencron interessieren sich in ihrer Kunst für Linien und für das Verhältnis von Raum und Zeit.
In der Ausstellung Teilhabe dürfen die Besucher mitmachen: Es gibt Arbeiten aus Draht, Holz und anderem Material zum Berühren. Einige Kunstwerke sind beweglich. Die Besucher dürfen auch aktiv mitgestalten und verändern: zum Beispiel die Bodeninstallation aus Sand. Eine Videoarbeit dazu macht die Veränderungen in Raum und Zeit sichtbar und hörbar. Diese gemeinsame Arbeit will zeigen: Die Welt ist immer in einem Prozess. Kunst wird nicht als Ergebnis ausgestellt. Teilhabe heißt Mitgestalten und Verändern.
Monika Supé beim Erstellen der partizipativen Arbeit Prozess-Ontologie, Galerie Bezirk Oberbayern 12.3.2020 (Foto: D. Mammel)
In der Ausstellung Teilhabe dürfen die Besucher mitmachen: Es gibt Arbeiten aus Draht, Holz und anderem Material zum Berühren. Einige Kunstwerke sind beweglich. Die Besucher dürfen auch aktiv mitgestalten und verändern: zum Beispiel die Bodeninstallation aus Sand. Eine Videoarbeit dazu macht die Veränderungen in Raum und Zeit sichtbar und hörbar. Diese gemeinsame Arbeit will zeigen: Die Welt ist immer in einem Prozess. Kunst wird nicht als Ergebnis ausgestellt. Teilhabe heißt Mitgestalten und Verändern.
Monika Supé beim Erstellen der partizipativen Arbeit Prozess-Ontologie, Galerie Bezirk Oberbayern 12.3.2020 (Foto: D. Mammel)

Augusta Laar – Samuel Rachl
Mitteilen
19.10.2019 - 28.02.2020
Galerieseite: Samuel Rachl, Wartehäuschen, Foto: Franz Kimmel
HOME, Reihung: Augusta Laar, Verliebte Autos im Wald Ausschnitt), Foto: Kalle Aldis Laar
HOME, Reihung: Augusta Laar, Verliebte Autos im Wald Ausschnitt), Foto: Kalle Aldis Laar

Sheila Furlan und Rosa Maria Krinner
Memory
19.05.2019 - 13.09.2019
Rosa Maria Krinner
Münchner Bekehrmaschine
Foto: S. Wameser
Memory heißt Erinnerung.
Erinnerungen gehören zu unserem Leben.
Sheila Furlan stickt geschriebene Erinnerungssätze auf Seide und näht Hüllen aus feinem durchsichtigem Seidenstoff. Diese Hüllen umschließen menschliche Körper oder Objekte, zum Beispiel ein altes Telefon mit Wählscheibe. Die Körper sind verschwunden, aber die Erinnerungen daran bleiben.
Rosa Maria Krinner baut Maschinen. Sie zeigt aus der Serie für „psycho-soziale Angelegenheiten“ ganz neu die „Münchner Feger“. Die „Münchner Feger“ bestehen aus 5 Maschinen. Diese haben Namen wie „Bekehrmaschine“, „Erleuchtungsmaschine“.
Die Maschinen bewegen sich, wenn Menschen sie benutzen.
Münchner Bekehrmaschine
Foto: S. Wameser
Memory heißt Erinnerung.
Erinnerungen gehören zu unserem Leben.
Sheila Furlan stickt geschriebene Erinnerungssätze auf Seide und näht Hüllen aus feinem durchsichtigem Seidenstoff. Diese Hüllen umschließen menschliche Körper oder Objekte, zum Beispiel ein altes Telefon mit Wählscheibe. Die Körper sind verschwunden, aber die Erinnerungen daran bleiben.
Rosa Maria Krinner baut Maschinen. Sie zeigt aus der Serie für „psycho-soziale Angelegenheiten“ ganz neu die „Münchner Feger“. Die „Münchner Feger“ bestehen aus 5 Maschinen. Diese haben Namen wie „Bekehrmaschine“, „Erleuchtungsmaschine“.
Die Maschinen bewegen sich, wenn Menschen sie benutzen.

Julius Hartauer / Carolina Camilla Kreusch
Ortung
18.02.2019 - 26.04.2019
Julius Hartauer, Zeichnung
Carolina Camilla Kreusch, Objekte
Abbildung:
Hände erforschen tastend das Werk „Maria“ von Carolina Camilla Kreusch
Carolina Camilla Kreusch, Objekte
Abbildung:
Hände erforschen tastend das Werk „Maria“ von Carolina Camilla Kreusch

Ein Hut, ein Stock, ein Oberteil
20.10.2018 - 01.02.2019
Textile Objekte von Ina Ettlinger
Malerei auf Wolle von ART-WOOL (Angela Osman und Martin Brauner)
Die beiden Künstler Angela Osman und Martin Brauner nennen sich ART-WOOL. Das ist Englisch und bedeutet Kunst auf Wolle. Sie malen mit Acrylfarbe auf einer handgestrickten Wollfäche. Durch die Farbe verändert sich die Oberfäche der Wolle. Die Unterschiede kann man gut sehen und fühlen.
Die andere Künstlerin ist Ina Ettlinger. Sie verwendet g efundene Kleidungsstücke. Aus aufgetrennten Stoffstücken formt sie Figuren. Sie orientiert sich dabei an den Farbmustern und Strukturen des Stoffes. Ihre Figuren sehen aus wie lebendige Fantasietiere oder menschliche Wesen.
Galerieseite und HOME, Slider (Ausschnitt):
Ina Ettlinger
Textilobjekt AA1
HOME, Startseite:
ART-WOOL
Frau mit Hut, Your Wish Is My Command
Malerei auf Wolle von ART-WOOL (Angela Osman und Martin Brauner)
Die beiden Künstler Angela Osman und Martin Brauner nennen sich ART-WOOL. Das ist Englisch und bedeutet Kunst auf Wolle. Sie malen mit Acrylfarbe auf einer handgestrickten Wollfäche. Durch die Farbe verändert sich die Oberfäche der Wolle. Die Unterschiede kann man gut sehen und fühlen.
Die andere Künstlerin ist Ina Ettlinger. Sie verwendet g efundene Kleidungsstücke. Aus aufgetrennten Stoffstücken formt sie Figuren. Sie orientiert sich dabei an den Farbmustern und Strukturen des Stoffes. Ihre Figuren sehen aus wie lebendige Fantasietiere oder menschliche Wesen.
Galerieseite und HOME, Slider (Ausschnitt):
Ina Ettlinger
Textilobjekt AA1
HOME, Startseite:
ART-WOOL
Frau mit Hut, Your Wish Is My Command

SeelenArt 2018
19.09.2018 - 09.10.2018
SeelenArt ist der Oberbayerische Kunstförderpreis für Menschen, die sich über die Kunst mit seelischer Gesundheit auseinandersetzen. Er wird alle 2 Jahre verliehen. Die Preisträgerausstellung „SeelenArt 2018“ ist bis zum 9.10.2018 in der Galerie Bezirk Oberbayern zu sehen.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

Ebony & Ivory
Objekte von Verena Friedrich, Drucke von Marcel Muß
14.06.2018 - 17.08.2018
Die Künstlerin Verena Friedrich verwendet für ihre Objekte und Installationen verschiedenste Materialien wie Papier, Draht-, Natur- und Recycling-Material. Diese haben in ihrem zarten Erscheinungsbild eine filigrane Wirkung. Die Natur ist ihre Inspirationsquelle, Strukturen und Formen sind dabei zentrale Elemente: aufgebaut vom Kleinen geht es in ein großes Ganzes
Die Holz- und Linoldrucke von Marcel Muß zeichnen sich durch eine kraftvoll-expressive und zugleich ornamentale Liniensprache aus. In dicht nebeneinander gezogenen Schnitten schält er florale und organische Motive aus dem Druckstock heraus. Marcel Muß ist Mitglied der Künstlergemeinschaft atelier hpca.
Ebony & Ivory ist ein Kunst-Raum zum Sehen und Hören, zum Tasten und Fühlen. Im künstlerischen Miteinander ist eine anmutig-kraftvolle Zusammen- und Gegenüberstellung ihrer Arbeiten entstanden, die auch das Werk des einzelnen Künstlers noch einmal ganz neu erscheinen lässt.
Abbildungen
Galerieseite: Verena Friedrich, Natural structures, Plant2 (Palmenartiges Objekt aus Drahtgeflecht)
HOME, Reihung (Ausschnitt): Marcel Muß: Fantasietier (Linoldruck schwarz-weiß)
Die Holz- und Linoldrucke von Marcel Muß zeichnen sich durch eine kraftvoll-expressive und zugleich ornamentale Liniensprache aus. In dicht nebeneinander gezogenen Schnitten schält er florale und organische Motive aus dem Druckstock heraus. Marcel Muß ist Mitglied der Künstlergemeinschaft atelier hpca.
Ebony & Ivory ist ein Kunst-Raum zum Sehen und Hören, zum Tasten und Fühlen. Im künstlerischen Miteinander ist eine anmutig-kraftvolle Zusammen- und Gegenüberstellung ihrer Arbeiten entstanden, die auch das Werk des einzelnen Künstlers noch einmal ganz neu erscheinen lässt.
Abbildungen
Galerieseite: Verena Friedrich, Natural structures, Plant2 (Palmenartiges Objekt aus Drahtgeflecht)
HOME, Reihung (Ausschnitt): Marcel Muß: Fantasietier (Linoldruck schwarz-weiß)

Andromeda
11.05.2017 - 19.06.2017
Sternbildkarten von Heribert Haselstein
Skulpturen von Heike Schaefer
Heike Schaefer ist Bildhauerin.
Sie macht Figuren aus Well-Pappe, Papier-Schnur oder Baumwoll-Stoff. Manche Figuren lässt sie in Bronze oder Eisen gießen. Die Figuren sehen aus wie Dinge aus dem Welt-All oder aus der Natur. Sie schweben im Raum. Manche dürfen auch berührt werden.
Heribert Haselstein ist Zeichner.
Er zeichnet viele kleine Einzelheiten. Die Zeichnungen sehen aus wie Raumschiffe. Oder wie Wesen oder Geräte aus dem Welt-All. Oder aus der Zukunft.
Skulpturen von Heike Schaefer
Heike Schaefer ist Bildhauerin.
Sie macht Figuren aus Well-Pappe, Papier-Schnur oder Baumwoll-Stoff. Manche Figuren lässt sie in Bronze oder Eisen gießen. Die Figuren sehen aus wie Dinge aus dem Welt-All oder aus der Natur. Sie schweben im Raum. Manche dürfen auch berührt werden.
Heribert Haselstein ist Zeichner.
Er zeichnet viele kleine Einzelheiten. Die Zeichnungen sehen aus wie Raumschiffe. Oder wie Wesen oder Geräte aus dem Welt-All. Oder aus der Zukunft.

Adidal Abou-Chamat – Jutta Burkhardt
Real_y
23.02.2017 - 21.04.2017
Abbildungen
Galerieseite: Adidal Abou-Chamat, Dreaming of… (Ausschnitt, Video-Bild)
Home, Reihung (Ausschnitt): Jutta Burkhardt, Ausstellungsansicht mit der Installation „Inside Out“ und „Perceptual Decoupling“ (Foto: Claas Gieselmann, Bezirk Oberbayern)
Die Foto- und Videoarbeiten sowie Zeichnungen der in München geborenen deutsch-syrischen Künstlerin Adidal Abou-Chamat setzen sich kritisch mit Rollenbildern, Klischees und Vorurteilen gegenüber fremden Kulturen auseinander. Identität und Erinnerung, Projektion und Traumatisierung sind Begriffe, denen sie in ihren Foto- und Videoarbeiten durch ironische Verschiebung auf die Spur kommt.
Ausgangspunkt für das künstlerische Schaffen von Jutta Burkhardt ist die tägliche Erfahrung, dass sich die Ebenen der Wirklichkeit überlagern. Mit Tuschezeichnungen, Guckkasten und Installationen führt sie den Betrachtenden Abgründe und Auswüchse in einer Welt der Konventionen und Normen vor Augen.
Galerieseite: Adidal Abou-Chamat, Dreaming of… (Ausschnitt, Video-Bild)
Home, Reihung (Ausschnitt): Jutta Burkhardt, Ausstellungsansicht mit der Installation „Inside Out“ und „Perceptual Decoupling“ (Foto: Claas Gieselmann, Bezirk Oberbayern)
Die Foto- und Videoarbeiten sowie Zeichnungen der in München geborenen deutsch-syrischen Künstlerin Adidal Abou-Chamat setzen sich kritisch mit Rollenbildern, Klischees und Vorurteilen gegenüber fremden Kulturen auseinander. Identität und Erinnerung, Projektion und Traumatisierung sind Begriffe, denen sie in ihren Foto- und Videoarbeiten durch ironische Verschiebung auf die Spur kommt.
Ausgangspunkt für das künstlerische Schaffen von Jutta Burkhardt ist die tägliche Erfahrung, dass sich die Ebenen der Wirklichkeit überlagern. Mit Tuschezeichnungen, Guckkasten und Installationen führt sie den Betrachtenden Abgründe und Auswüchse in einer Welt der Konventionen und Normen vor Augen.

Claudia Weber, Silvia Wienefoet
Die Stadt ist grausam. Rückzugsorte
17.11.2016 - 03.02.2017
Reizüberflutung im Lebensraum Stadt und Rückzug an intimste Orte thematisieren die Konzeptkünstlerin Silvia Wienefoet und die Zeichnerin Claudia Weber. Claudia Weber lässt in ihrer fünfteiligen Serie großformatiger Zeichnungen den Blick in imaginäre Räume frei, die an Badezimmer erinnern. Konkreter Ausgangspunkt dafür war das Modell eines alten Bads, das ebenfalls Teil der Ausstellung ist. Ihre gezeichneten Räume und Figuren werden durch immer wieder auftauchende Brüche definiert. Wiedererkennbarkeit und Irritation sind die widersprüchlichen Merkmale ihrer Werke.
Silvia Wienefoet arbeitete für ihre Bild-Text-Installation „Multitasking“ mit Menschen mit Autismus zusammen. Sie verarbeitet dabei die Wahrnehmung des öffentlichen Raums aus der Perspektive von Menschen mit Asperger-Autismus. Das Projekt verhandelt die Begriffe Normalität und Möglichkeit. Angesichts der hohen Taktung und der visuellen und auditiven Dichte des Lebensraums Stadt hinterfragt es das Versprechen unendlicher Effizienz von Multitasking – und wessen Wahrnehmung die tatsächlich „menschlichere“ ist. Es verweist schlussendlich auf die Notwendigkeit von Rückzug und mentaler Einbahnstraßen im öffentlichen Raum.
An der Außenfassade des Bezirks Oberbayern zur Prinzregentenstraße befindet sich während der Ausstellung die Lichtinstallation „Ich sehe was was du nicht siehst“ von Silvia Wienefoet. Die Lichtpunkte in Braille stehen als Chiffre im öffentlichen Raum und signalisieren die Bedeutung unterschiedlichster Wahrnehmungen.
Galerieseite: Claudia Weber, Badende, 2016
Home, Reihung und Slider: Silvia Wienefoet, Ich sehe was was du nicht siehst (Lichtinstallation), 2012 (Ausschnitt)
Silvia Wienefoet arbeitete für ihre Bild-Text-Installation „Multitasking“ mit Menschen mit Autismus zusammen. Sie verarbeitet dabei die Wahrnehmung des öffentlichen Raums aus der Perspektive von Menschen mit Asperger-Autismus. Das Projekt verhandelt die Begriffe Normalität und Möglichkeit. Angesichts der hohen Taktung und der visuellen und auditiven Dichte des Lebensraums Stadt hinterfragt es das Versprechen unendlicher Effizienz von Multitasking – und wessen Wahrnehmung die tatsächlich „menschlichere“ ist. Es verweist schlussendlich auf die Notwendigkeit von Rückzug und mentaler Einbahnstraßen im öffentlichen Raum.
An der Außenfassade des Bezirks Oberbayern zur Prinzregentenstraße befindet sich während der Ausstellung die Lichtinstallation „Ich sehe was was du nicht siehst“ von Silvia Wienefoet. Die Lichtpunkte in Braille stehen als Chiffre im öffentlichen Raum und signalisieren die Bedeutung unterschiedlichster Wahrnehmungen.
Galerieseite: Claudia Weber, Badende, 2016
Home, Reihung und Slider: Silvia Wienefoet, Ich sehe was was du nicht siehst (Lichtinstallation), 2012 (Ausschnitt)

Preisträgerausstellung SeelenArt 2016
30.06.2016 - 29.07.2016
SeelenArt 2016, Oberbayerischer Kunstförderpreis für Menschen, die sich über die Kunst mit seelischer Gesundheit auseinandersetzen.
In Kooperation mit dem kbo-Sozialpsychiatrischen Zentrum GmbH
In Kooperation mit dem kbo-Sozialpsychiatrischen Zentrum GmbH

Dörthe Bäumer und Lotte Lehmann
Schichtarbeit
17.03.2016 - 10.06.2016
Dörthe Bäumer entwickelte für die Ausstellung „Schichtarbeit“ und die Tastführung unter anderem eine Arbeit mit verschiedenen Büsten aus Seidenpapier. Das dafür gewählte Material ist so empfindlich wie Eierschalen. Zugleich verleiht es den Objekten den Anschein von massivem Betonguss und flüchtiger Asche. Die Künstlerin will mit den Teilnehmenden der Tastführung auch erkunden, in wieweit die unterschiedlichen Ausdrücke in der Körperhaltung der Büsten über das Tasten erkannt werden können.
Lotte Lehmann fertigt neben ihren Zeichnungen unzählige filigrane Scherenschnitte und ordnet deren Form und Gegenform im Raum an. Ein Teil der Scherenschnitte darf auch ertastet werden.
Kunst begreifen! richtet sich an blinde, sehende und gehörlose Besucher gleichermaßen. Sehende Besucher erhalten eine Dunkelbrille.
Abbildungen
Galerieseite: Eine Frau mit Dunkelbrille steht vor einer Arbeit mit vier Papierbüsten von Dörthe Bäumer und ertastet das Gesicht einer Büste.
Reihung/Home: filigrane Scherenschnitte von Lotte Lehmann.
Lotte Lehmann fertigt neben ihren Zeichnungen unzählige filigrane Scherenschnitte und ordnet deren Form und Gegenform im Raum an. Ein Teil der Scherenschnitte darf auch ertastet werden.
Kunst begreifen! richtet sich an blinde, sehende und gehörlose Besucher gleichermaßen. Sehende Besucher erhalten eine Dunkelbrille.
Abbildungen
Galerieseite: Eine Frau mit Dunkelbrille steht vor einer Arbeit mit vier Papierbüsten von Dörthe Bäumer und ertastet das Gesicht einer Büste.
Reihung/Home: filigrane Scherenschnitte von Lotte Lehmann.

Was ist wenn
26.11.2015 - 26.02.2016
Malerei von Diana Sprenger.
Skulpturale Arbeiten von Tim Bennett.
Diana Sprengers Bilder bewegen sich in einem großen Spektrum von Grautönen. Ihre zunächst zurückgenommen wirkende Malerei überrascht mit unerwarteter Üppigkeit – wenn man sich die Zeit nimmt, sich in ihre an der Schwelle zur Abstraktion stehenden Landschaften und Porträts zu vertiefen. Diana Sprengers Bilder sind auch das malerische Resultat der eigenen Wahrnehmung und ein Versuch der Künstlerin, Sehen und Nicht-Sehen mit malerischen Mitteln nachzuspüren.
Tim Bennett nutzt in dieser Ausstellung die Medien Performance und Bildhauerei, um die zeitlichen und zufälligen Dimensionen von Kreativität zu erkunden. „Time is a waste (Galerie Bezirk Oberbayern)“ ist eine fünfteilige skulpturale Installation aus Gipskarton, Gips, Holz, Aluminium und Sprühfarbe. Der Künstler erstellte diese Arbeit vor der Eröffnung direkt in der Galerie. Einige Bilder des Werkprozesses können Sie vor der Ausstellungseröffnung auf Facebook unter www.facebook.com/bezirkoberbayern sehen.
Während der Ausstellungseröffnung und zu Beginn der Tastführung wird Tim Bennett eine weitere Skulpturale Arbeit unter der Vorgabe Zeit und Zufall live erstellen.
Skulpturale Arbeiten von Tim Bennett.
Diana Sprengers Bilder bewegen sich in einem großen Spektrum von Grautönen. Ihre zunächst zurückgenommen wirkende Malerei überrascht mit unerwarteter Üppigkeit – wenn man sich die Zeit nimmt, sich in ihre an der Schwelle zur Abstraktion stehenden Landschaften und Porträts zu vertiefen. Diana Sprengers Bilder sind auch das malerische Resultat der eigenen Wahrnehmung und ein Versuch der Künstlerin, Sehen und Nicht-Sehen mit malerischen Mitteln nachzuspüren.
Tim Bennett nutzt in dieser Ausstellung die Medien Performance und Bildhauerei, um die zeitlichen und zufälligen Dimensionen von Kreativität zu erkunden. „Time is a waste (Galerie Bezirk Oberbayern)“ ist eine fünfteilige skulpturale Installation aus Gipskarton, Gips, Holz, Aluminium und Sprühfarbe. Der Künstler erstellte diese Arbeit vor der Eröffnung direkt in der Galerie. Einige Bilder des Werkprozesses können Sie vor der Ausstellungseröffnung auf Facebook unter www.facebook.com/bezirkoberbayern sehen.
Während der Ausstellungseröffnung und zu Beginn der Tastführung wird Tim Bennett eine weitere Skulpturale Arbeit unter der Vorgabe Zeit und Zufall live erstellen.

Petra Amerell / Heiko Börner
color and stills
30.04.2015 - 31.07.2015
Galerieseite: Heiko Börner, Linde 14/01, 2014
Reihung: Petra Amerell, Ohne Titel, 2014
Petra Amerells abstrakte Malerei entsteht ganz aus der Farbe heraus. Freie und rhythmisch gesetzte Formen sowie sich überlagernde Flächen durchziehen den Bildraum ihrer oft großformatigen Leinwände. Die Intensität der Farben und ihre nuancenreiche Palette entwickeln eine große Unmittelbarkeit und Emotion.
Die spannungsgeladenen Holzskulpturen von Heiko Börner setzen sich in extremer Dehnung und Drehung über den ursprünglichen Charakter des Werkstoffes Holz hinweg. Der Bildhauer verschafft ihnen in aufwändiger Bearbeitung bewusst neue Strukturen. Jede seiner Skulpturen ist wie ein Standbild aus einer gedachten, in Holz „gegossenen“ Bewegung.
Die Veranstaltung ist gebärdenunterstützt.
Eine mobile Induktionsschleife steht zur Verfügung.
Den Ausstellungstext gibt es auch in Leichter Sprache.
Reihung: Petra Amerell, Ohne Titel, 2014
Petra Amerells abstrakte Malerei entsteht ganz aus der Farbe heraus. Freie und rhythmisch gesetzte Formen sowie sich überlagernde Flächen durchziehen den Bildraum ihrer oft großformatigen Leinwände. Die Intensität der Farben und ihre nuancenreiche Palette entwickeln eine große Unmittelbarkeit und Emotion.
Die spannungsgeladenen Holzskulpturen von Heiko Börner setzen sich in extremer Dehnung und Drehung über den ursprünglichen Charakter des Werkstoffes Holz hinweg. Der Bildhauer verschafft ihnen in aufwändiger Bearbeitung bewusst neue Strukturen. Jede seiner Skulpturen ist wie ein Standbild aus einer gedachten, in Holz „gegossenen“ Bewegung.
Die Veranstaltung ist gebärdenunterstützt.
Eine mobile Induktionsschleife steht zur Verfügung.
Den Ausstellungstext gibt es auch in Leichter Sprache.

Alexis Dworsky Konzeptkunst – Nadine Loës Fotografie
Flimmern
12.02.2015 - 10.04.2015
Wie nehmen wir die Welt wahr? Ist die Welt immer genau so, wie wir sie sehen?
Die Ausstellung FLIMMERN zeigt verschiedene Sichtweisen und hinterfragt unseren eigenen Standpunkt. Was ist echt? Was ist normal?
Der Konzeptkünstler Alexis Dworsky forscht zum Thema Wahrnehmung. Für diese Ausstellung untersuchte er die menschliche Echo-Ortung: Es gibt blinde Menschen, die wie eine Fledermaus sehen – mit den Ohren. Sie klicken mit der Zunge und der zurückgeworfene Schall vermittelt ihnen ein Bild von ihrem Umfeld. Dworsky versucht, die Welt der Nicht-Sehenden und die Welt der Sehenden modellhaft zu übersetzen.
„Moment mal, bitte!“ ist inklusives Theaterprojekt. Es arbeitet mit Bildern, nicht mit Worten. Dabei entsteht bewusst nichts Perfektes, die Grenzen zwischen Performance und Theater, zwischen Menschen mit und ohne Behinderung verschwindet. Es ist ein nonverbales und sehr leises Theater – wie die Fotografien von Nadine Loës. Die Fotografin begleitete das inklusive Theater-Ensemble bei seiner Arbeit. Entstanden sind dabei Bilder, die die Zerbrechlichkeit des Augenblicks festhalten.
Die Ausstellung ist mit taktilen Leitstreifen und einer Audio-Station zum Hören ausgestattet und übersetzt in Leichte Sprache.
Abbildungen
Galerieseite: Alexis Dworsky, Weiße Hasen, rote Pillen, 2014
Startseite: Nadine Loës, Mann stehend, mit weißem Papier, 2014 (Ausschnitt)
Die Ausstellung FLIMMERN zeigt verschiedene Sichtweisen und hinterfragt unseren eigenen Standpunkt. Was ist echt? Was ist normal?
Der Konzeptkünstler Alexis Dworsky forscht zum Thema Wahrnehmung. Für diese Ausstellung untersuchte er die menschliche Echo-Ortung: Es gibt blinde Menschen, die wie eine Fledermaus sehen – mit den Ohren. Sie klicken mit der Zunge und der zurückgeworfene Schall vermittelt ihnen ein Bild von ihrem Umfeld. Dworsky versucht, die Welt der Nicht-Sehenden und die Welt der Sehenden modellhaft zu übersetzen.
„Moment mal, bitte!“ ist inklusives Theaterprojekt. Es arbeitet mit Bildern, nicht mit Worten. Dabei entsteht bewusst nichts Perfektes, die Grenzen zwischen Performance und Theater, zwischen Menschen mit und ohne Behinderung verschwindet. Es ist ein nonverbales und sehr leises Theater – wie die Fotografien von Nadine Loës. Die Fotografin begleitete das inklusive Theater-Ensemble bei seiner Arbeit. Entstanden sind dabei Bilder, die die Zerbrechlichkeit des Augenblicks festhalten.
Die Ausstellung ist mit taktilen Leitstreifen und einer Audio-Station zum Hören ausgestattet und übersetzt in Leichte Sprache.
Abbildungen
Galerieseite: Alexis Dworsky, Weiße Hasen, rote Pillen, 2014
Startseite: Nadine Loës, Mann stehend, mit weißem Papier, 2014 (Ausschnitt)

Stefan Wischnewski und Siglinde Berndt
Passage
20.10.2014 - 05.12.2014
Galerieseite
Stefan Wischnewski
Center Court, 2007
Startseite, Reihung (Ausschnitt)
Siglinde Berndt
Lampedusa Installation, 2009
Im Raum zwischen Säulen gespannte Netze und dreidimensionale Papierobjekte schaffen in dieser Ausstellung Durchgänge, Übergänge und Grenzüberschreitungen. Die aus Neubeuern im Inntal stammende Künstlerin Siglinde Berndt beschäftigt sich in ihren Papierobjekten und Zeichnungen mit Menschen, die sich freiwillig oder aus der Not heraus im Übergang befinden. Es sind Menschen, die Brüche und Risse in ihrem Leben erfahren haben. Der Münchner Künstler Stefan Wischnewski überführt Netze, Textilien und Zubehör aus der Sport- und Freizeitkultur in andere Form- und Funktionszusammenhänge. Mit diesem formalen Experiment erzeugt er neue Raum- und Objekterfahrungen, aber auch eine bewusste Projektionsfläche für soziale Fragestellungen.
Stefan Wischnewski
Center Court, 2007
Startseite, Reihung (Ausschnitt)
Siglinde Berndt
Lampedusa Installation, 2009
Im Raum zwischen Säulen gespannte Netze und dreidimensionale Papierobjekte schaffen in dieser Ausstellung Durchgänge, Übergänge und Grenzüberschreitungen. Die aus Neubeuern im Inntal stammende Künstlerin Siglinde Berndt beschäftigt sich in ihren Papierobjekten und Zeichnungen mit Menschen, die sich freiwillig oder aus der Not heraus im Übergang befinden. Es sind Menschen, die Brüche und Risse in ihrem Leben erfahren haben. Der Münchner Künstler Stefan Wischnewski überführt Netze, Textilien und Zubehör aus der Sport- und Freizeitkultur in andere Form- und Funktionszusammenhänge. Mit diesem formalen Experiment erzeugt er neue Raum- und Objekterfahrungen, aber auch eine bewusste Projektionsfläche für soziale Fragestellungen.
Oberbayerischer Förderpreis für Angewandte Kunst 2014
11.09.2014 - 10.10.2014
Die Galerie Bezirk Oberbayern zeigt vom 11.9. bis 10.10. ausgewählte und preisgekrönte Arbeiten zum Oberbayerischen Förderpreis für Angewandte Kunst 2014.
Der Ausstellung ging ein Wettbewerb voraus, den der Bezirk Oberbayern jährlich ausschreibt. Schüler, Studierende und Absolventen der Fachrichtungen Schmuck, Gerät, Keramik, Holz, Glas, Textil, Papier, Metall, Stein und Kunststoff an Fachschulen, Hochschulen, Akademien und Universitäten, die nicht älter als 35 Jahre sind und in Oberbayern wohnen, konnten sich an dem Wettbewerb beteiligen.
Der Preis ist mit insgesamt 10.000 € dotiert. Die Gemeinschaftsausstellung zeigt ein breites Spektrum hochwertiger und zeitgenössischer Gestaltungsarbeit.
Preisverleihung und Vernissage: 10.9., 19 Uhr, gebärdenunterstützt Zur Ausstellung wird das Begleitprogramm „Kunstsinniges“ am 24.9. und 8.10., jeweils 18.30 Uhr, angeboten.
Der Ausstellung ging ein Wettbewerb voraus, den der Bezirk Oberbayern jährlich ausschreibt. Schüler, Studierende und Absolventen der Fachrichtungen Schmuck, Gerät, Keramik, Holz, Glas, Textil, Papier, Metall, Stein und Kunststoff an Fachschulen, Hochschulen, Akademien und Universitäten, die nicht älter als 35 Jahre sind und in Oberbayern wohnen, konnten sich an dem Wettbewerb beteiligen.
Der Preis ist mit insgesamt 10.000 € dotiert. Die Gemeinschaftsausstellung zeigt ein breites Spektrum hochwertiger und zeitgenössischer Gestaltungsarbeit.
Preisverleihung und Vernissage: 10.9., 19 Uhr, gebärdenunterstützt Zur Ausstellung wird das Begleitprogramm „Kunstsinniges“ am 24.9. und 8.10., jeweils 18.30 Uhr, angeboten.

The Hu Show
Hurzlmeier der Komische, Hurzlmeier der Abstrakte, Hurzlmeier der Naive
22.05.2014 - 22.08.2014
Die drei Hurzlmeiers mit Ulrich Spandau und der Gebärdendolmetscherin (während der Vernissage, Foto: Benjamin Schmidt)
Caro Jost und Ivan Baschang
03.10.2013 - 04.12.2013
Caro Jost. Im Spiegel der Städte
Ivan Baschang. Corbeilles de Paris
Ivan Baschang. Corbeilles de Paris

gegenüber und zugleich
Malerei von Angelika Ecker-Pippig und Installation der Künstlergruppe reSOURCE
11.06.2013 - 27.09.2013

himmelgrau.
Münchner Bündnis gegen Depression e.V.
03.05.2012 - 28.09.2012
mit Filic, Frensch, Larsson, Rath, Riss, Thorén
Geöffnet auch So, 8.7., 9.30–17 Uhr
Geöffnet auch So, 8.7., 9.30–17 Uhr